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Gedenktafel für Eberhard Quirin

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim e.V. erinnert mit einer Gedenktafel am Haus „Alt Gonzenheim 22“ an den Maler und Radierer Eberhard Quirin.

Eberhard Quirin, geboren am 24. Dezember 1864 in Oberursel hat in Alt Gonzenheim 22 von 1927 bis zu seinem Tode am 6. Dezember 1951 gewohnt. Das ehemalige Wohnhaus wurde abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. 

Eberhard Quirin erhielt seine Ausbildung unter anderem in der Städelschule in Frankfurt, in der Akademie der bildenden Künste in München und bei Anton Burger in der Kronberger Malerkolonie. Zu seinen Werken gehören Portraits, Radierungen mit Motiven der Frankfurter Altstadt, Bad Homburg, Taunuslandschaften und vieles mehr.

Flurbegehung 2017

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim e.V. hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur traditionellen Flurbegehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, führte zur U-Bahnhaltestelle, weiter die Feldstraße entlang, dann über die „Zuckerrübenbrücke“, am ehemaligen Güterbahnhof und Lokschuppen vorbei zum Bahnhof und zurück am Dornbach entlang nach Alt Gonzenheim und zum Vereinshaus Gonzenheim.

Unter der Führung des 1. Vorsitzenden Ernst R. Henrich haben die Geschichtsfreunde wieder interessante Informationen erhalten. Auch hatte Ernst R. Henrich aus dem Archiv verschiedene Bilder mit alten Ansichten herausgesucht, die an den einzelnen Stationen jeweils große Beachtung fanden.

Bei der anschließenden österlichen Kaffeetafel in der Schultheißenstube bot sich die Gelegenheit zu vielen guten Gesprächen. Frau Kunigunde Croon nahm das Treffen zum Anlass und schenkte dem Geschichtlichen Arbeitskreis für das Museum ein weiteres Bild von dem Maler Eberhard Quirin und zwar eine Radierung mit dem Frankfurter Motiv „Lutherhaus und Hainerhöfchen“.

Ortsrundgang Karfreitag 2017